Hundespaziergang auf dem Deich in Gatow in der Uckermark
Ein Besuch bei der Familie verleitete uns nach langer Zeit mal wieder zu einem kleinen Ausflug mit Hund Floki nach Gatow – zuletzt berichteten wir hier 2015 über einen Hundespaziergang mit Milo. Gatow liegt bei Schwedt/Oder im Nationalpark Unteres Odertal in Brandenburg. Wenn man etwas in der Uckermark wirklich gut machen kann, dann ist es alleine in der oft menschenleeren Gegend herum zu wandern – perfekt geeignet also für einen Spaziergang mit Hunden.
Pluspunkt bei Ausflügen mit der Familie: Sämtliche Ziele lassen sich mit dem Auto anfahren. Vom Parkplatz aus geht es also über eine Brücke auf den Deichweg, der Teil des Oder-Neiße-Radweges ist. Auch bei Inline-Skatern, Radfahrenden oder Spaziermenschen ist der Weg sehr beliebt. Davon merkt man an diesem März-Tag jedoch nichts: Zu dieser Jahreszeit und erst recht bei diesem Wettersind wir komplett allein unterwegs.
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt
Start/Ziel: Von Berlin aus einfach mit dem Regionalexpress nach Schwedt fahren. Von dort kann man den Bus nehmen oder einfach bis Gatow spazieren.
Strecke
Stadt-Wald, Park und die Spree
Nicht vergessen!
Für die Menschen: Wasser oder noch besser Kaffee!
Für den Hund: Kekse, Wasser und ein Ball
Lust zum Nachwandern?
Aktueller Hinweis: Die Brücke ist gerade gegen Wildschweine gesichert, da die Schweinepest grassiert. Auch an den Kanal kommt man nicht heran, da dieser ebenfalls mit einem Wildschweinschutzzaun vom Rest des Weges abgetrennt ist.
Wir entscheiden uns Richtung Norden bis zur Wildnisschule Teerofenbrücke zu laufen. Im Winter können die zugefrorenen Poldern (das sind Überflutungsauen der Oder) gut zum Schlittschuhlaufen genutzt werden, heute jedoch ist alles getaut. Wir können uns kaum an der Natur sattsehen: Kraniche, Biber, Rehe, Greifvögel. Die Gegend hat viel zu bieten und Floki schafft es kaum seine Nase mal vom Boden zu heben.