Rundwanderung mit Hund: Storkow (Mark), Salzwiesen, Naturgut Köllnitz am Großen Schauener See
Den ersten längeren Frühlingsausflug in 2024 machten wir an einem warmen Samstag nach Storkow (Mark). Wir wanderten über die Salzwiesen und den Großen Schauener See und sahen sogar einige Störche. Eine abwechslungsreiche Strecke, auf der eine schöne Pause am Naturgut Köllnitz – mit super Ausblick und Verpflegung durch einen ansässigen Hofladen – eingeplant ist.
Hund Floki war ganz auf Toben und Rennen aus und so waren wir recht dankbar, dass wir nach einem nur kurzen Weg vom Bahnhof aus schon auf eine größere Wiese einbogen. Hier standen noch ein paar vereinzelte Häuser, aber die haben wir auch schnell hinter uns gelassen und genossen die Ruhe auf den Salzwiesen / Luchwiesen.
Durch den Wald schlängelte sich ein kleiner Bach/Fluss. Als Floki dort kurz baden wollte, hatten wir sehr viel Glück, denn am anderen Ufer standen vier oder fünf Rehe und nur das tiefer werdende Wasser hat unseren Hund davon abgehalten diesen hinterherzulaufen!
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt
Start: RE bis Bahnhof Königs Wusterhausen und dann mit RB36 nach Storkow (Mark)
Strecke
Stadt-Wald, Park und ein Kanal
Nicht vergessen!
Für die Menschen: Wasser
Für den Hund: Kekse, Wasser
Lust zum Nachwandern?
In einer Stadt mit dem schön klingenden Namen Philadelphia (Na, wer hat den Ohrwurm gerade im Kopf? Gern geschehen.), konnten wir auf einer Bank vor einem kleinen Gebäude (Kirche?) nahe des Friedhofs unser Frühstück genießen und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt dabei beobachten, wie sie ihre Übungen im Wald ausführten. Das war schon beeindruckend.
Weiter ging es durch viel Natur und flaches Land und das Schönste: Es waren kaum Menschen auf dieser Strecke unterwegs. Wir haben nur jede Menge Greifvögel beobachten können und versuchten den Unterschied zwischen Falken und Adlern zu erkennen. Gar nicht so einfach! Ein Highlight waren natürlich auch die Kraniche, die immer mal wieder sehr majestätisch auf den Feldern herum standen, und nicht zuletzt die Störche! Storkow hat auf seinem Wappen Störche, also war das sehr passend.
Wir durchquerten die Dörfer Klein Schauen – hier auch: Störche! – und Görsdorf-Busch und wanderten weiter, bis wie am Großen Schauener See ankamen, wo wir am Naturgut Köllnitz wir unsere zweite Pause machten. Ein sehr schönes Eckchen mit vielen Nischen und bereitgestellten Bänken am Köllnitzer Fließ, auf denen man es sich gemütlich machen kann. Es gibt einen Hofladen und eine Restaurant, was sehr vielversprechend aussah, sowie einem Aalhof quer über die Straße. Wer also gern schmausen möchte, sollte das mal testen.
Von hier aus führte der Weg für eine kurze Zeit an der großen Straße entlang, ehe wir ins Dorf Groß Schauen abbogen und zurück zum Bahnhof Storkow liefen. Mensch wie Hund waren entspannt und konnten, aufgetankt mit Natur und Grün, zurück in die Großstadt reisen. Bis zum nächsten Mal, wie kommen sicher wieder!