Mit Hunden unterwegs: Frierend von Fangschleuse nach Hangelsberg
Die Wanderung eignet sich sehr gut in der kalten Jahreszeit, da sie mit einer Länge von 7,5 km überschaubar ist. Am Bahnhof Fangschleuse angekommen führt die Route zunächst ein Stück an der Straße entlang. Folgt einfach dem blauen Punkt, der in regelmäßigen Abständen an Bäumen markiert ist. Bei der kleinen Brücke, die über die Löcknitz verläuft, überquert ihr die Straße und wählt den Wanderweg auf der rechten Seite inmitten eines Mischwaldes.
Es folgen Wiesen, kleinere Gewässer und überdachte Rastplätze, die zur Brotzeit einladen. Bei der kalten Jahreszeit empfiehlt sich an dieser Stelle z. B. das Erwärmen mit einem Schluck Glühwein. Nutzt sie, denn auf der zweiten Hälfte der Strecke (nach Klein-Wall) sind Rastplätze eher rar gesät.
Diese Route gehört zu einer Strecke der 66-Seen-Wanderung und ist dementsprechend gut ausgeschildert. Wir verlaufen uns diesmal nicht und das will schon etwas heißen!
Wir erreichen nach 3, 5 Stunden völlig durchgefroren den Bahnhof Hangelsberg und verpassen den Zug in Richtung Berlin um 3 Minuten. Übrigens: Der Zug in Richtung Berlin fährt alle 60 Minuten.
Eine Stunde laufen wir in der Nähe des Bahnhofes umher und leeren den Rest vom warmen Kaffee, Tee und Glühwein. Sicher wäre es uns besser ergangen, wenn wir in der gegenüberliegenden Gaststätte eingekehrt wären. Heute sind es gefühlte -10°C und Mensch wie auch Hund frieren!
Ganz wichtig: Euer Hund hat kein Unterfell? Bei den Temperaturen unbedingt etwas Wärmendes zum Überziehen für den Vierbeiner mitnehmen!
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt
Regionalbahn bis Grünheide/Fangschleuse, dann von Hangelsberg mit der Regionalbahn zurück nach Berlin (C-Bereich)
Nicht vergessen!
Für die Menschen: Glühwein, Schoki, Kaffee und Tee
Für die Hunde: Getrocknetes Hühnerfleisch, Wasser