Hundeküche: Abenteuer Dörrautomat
Was kann getan werden, wenn der Vierbeiner gegen fast alles allergisch ist, was mehr als zwei Beine hat oder Milben enthalten könnte? Richtig, die Verzweiflung ist so groß, dass alles ausprobiert wird, nur um den Liebling glücklich zu machen. Unser neuester Test: Dörren.
Wir erstanden den Dörrautomat von Sinbo, bei dem man die Temperatur regeln und 5 Etagen mit den verschiedensten Leckereien befüllen kann. Aber auch mit jedem anderen Gerät sollte es in etwa genauso funktionieren.
Im ersten Versuch mit dem Dörrautomat testeten wir
Möhren: 55°C für 5-6 h
Bananen: 55°C für 5-6 h
Apfel: 55°C für 5-6 h
Hühnerfilet: 70°C für 7-8 h
Wir haben zwischendurch immer mal wieder getestet, ob das Dörrgut wirklich trocken genug ist und es auch nach dem Abstellen der Maschine noch lang zum auskühlen liegen lassen. Am Ende muss das Fleisch beispielsweise ganz einfach durchbrechbar sein. Die tatsächliche Länge der Dörrzeit hängt davon ab, wie dick die Stücke sind. Unsere Teile waren so dünn wie möglich geschnitten, damit wir die Leckereien auf unsere Touren mitnehmen und als Leckerlie-Ersatz verwenden können.
Die Leckereien lassen sich gut in einem Glasgefäß mit Metalldeckel aufbewahren, auf jeden Fall eher dunkel und kühl stellen.
Milo und Emma schmeckt Gedörrtes übrigens sehr gut!