Hunde-Runde um Kalø Slotsruin auf Djursland, Dänemark
Urlaub mit dem Hund in Dänemark: Ein Ausflug zur Burg-Ruine Kalø Slotsruin auf Djursland
In diesem Jahr konnten wir endlich unsere immer wieder verschobene Dänemark-Reise antreten, auf die wir seit der Buchung im Jahr 2019 hinfieberten! Auf der östlichen Seite von Jütland zog es uns etwas mehr in den Norden: nach Ebeltoft auf der Halbinsel Djursland. Hier gab es einiges zu erleben und zu sehen und im Gegensatz zum Rest von Dänemark wirkte es im Naturnationalpark Mols Bjerge regelrecht bergig – eine ganz neue Erfahrung für uns langjährige Dänemark-Besucherinnen.
Auf dem Weg zur Kalø Slotsruin
Einer unserer ersten Ausflüge führte uns auf die Burg Kalø (dänisch: Kalø Slot oder Kalø Slotsruin) – die Ruine einer mittelalterlichen Burg auf der dänischen Insel Kalø, die nur über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die Strecke war nicht lang und dennoch lohnte es sich, denn der kurze (ungefähr 500 m lange) Weg über den meist gepflasterten Damm fühlte sich an wie eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Die Burg ist ungefähr 700 Jahre alt und dafür noch ziemlich gut erhalten. Sie steht majestätisch auf einem kleinen Hügel und wir hatten einen wunderschönen Ausblick über die Bucht Kalø Vig.
Hund i snor
Neben uns waren auch ein paar andere Touristen unterwegs. Das fiel allerdings kaum wirklich auf und verlief sich ganz gut auf dem weitläufigen Gelände. Floki musste natürlich an die Leine (oder auf Dänisch: „Hund i snor“). Das gefiel ihm zwar nicht, da er gern die Weite auf eigene Pfoten erkunden wollte. Aber da musste er genauso wie die anderen Hunde durch.
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt, Start und Ziel
Wir sind mit dem Auto gefahren, aber in Dänemark ist es auch oft möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch das Land zu reisen: Anfahrt von Aarhus nach Kalø Slot mit der Bus Linie 123
Hunde in Dänemark
Mehr Infos zu Hunden in Dänemark findet ihr im ersten Teil unserer Dänemark-Reihe für 2018.
Nicht vergessen!
Für den Hund: Snacks und etwas zu Trinken
Für die Menschen: genügend Snacks gegen den Hunger oder Geld für Softeis!
Lust zum Nachwandern?
Älteste Straße Dänemarks
Der Blick ging sehr weit und es fiel uns nicht schwer einfach mal tief durchzuatmen, während wir auf der ältesten Straße Dänemarks zur Burg liefen. Das war übrigens nicht immer so leicht, da unsere modern-verwöhnten Füße mit der unebenen Straße nicht so gut zurechtkamen. Wir liefen also ab und an recht schwankend durch die Gegend.
Auf der Burgruine
Von der Burg selbst stehen lediglich vereinzelte Wandreste inmitten von grünen Wiesen und teilweise recht frei wachsendem Grünzeug sowie die Wände der Burg selbst. Über Treppen konnten wir die Ruine also auch besteigen. Zwischendrin gab es immer wieder kleine Glasbalkone als Ausblicke, wo man sich den Wind um die Nase wehen lassen konnte, während der Blick über das glitzernde Wasser ging. Herrlich!
Schnell kamen wir mit anderen Touristen ins Gespräch, die ganz begeistert von Floki waren und sogar mit seinem Namen etwas anfangen konnten: eine Seltenheit!
Softeis als Abschluss
Auf dem Rückweg war natürlich ein Softeis Pflicht. Praktischerweise gibt es direkt am Anfang des Gebietes, der zugleich auch das Ende ist (Rundweg!), einen Imbiss. Dieser ist zwar etwas teurer ist als sonst, aber was soll’s: Wir haben Urlaub!