Mit dem Hund unterwegs: Rodeln im Harz
Dieses Jahr sollte es endlich einmal in den Winterurlaub gehen und wir wollten so richtig entspannt mit Milo im Schnee spielen und den Harz erkunden. Also packten wir alles zusammen und fuhren nach St. Andreasberg im West-Harz. Und wenn die Familie dabei ist, dann kann man auch einmal ganz gemütlich mit dem Auto in den Urlaub fahren. Da wir selbst ja kein Auto haben, war das für uns reiner Luxus. 😀
Somit mussten wir auch nicht am Gepäck sparen und der Milo reiste mit seinem eigenen Körbchen und zwei Mänteln. Ob der Hund einen Mantel braucht oder nicht, daran scheiden sich die Geister. Aber im Falle von Milo haben wir uns für einen Mantel entschieden, da er kein Unterfell hat und einen nackten Bauch. Er friert sogar an der Bushaltestelle in Berlin, da wollten wir ihn nicht ungeschützt den Schneemassen im Harz aussetzen. 😉
Der Harz lässt sich für eine Reise sehr empfehlen, Hunde werden auch in den Gasthäusern gut aufgenommen und es gibt viele Strecken zum wandern, die man auch im Winter nutzen kann. Milo hatte viel Spaß, rannte Stundenlang mit uns durch den Schnee, fuhr Schlitten und spielte mit seinem Ball. Wir hatten einen Schlitten dabei, auf dem er sich auch ausruhen konnte, aber das hat er nicht gebraucht und wir Menschen konnten ihn zum rodeln nutzen. Einmal durfte Milo sogar mit den Berg hinunter rodel. Bei uns zieht der Hund nicht den Schlitten, nein. Bei uns darf er selbst darauf sitzen. Und weil so wenig los war auf den Strecken, ob nun Saison- oder Wetterbedingt, hatten wir alle viel Freude. Milo trug die ganze Zeit seine Schleppleine, da Leinenpflicht herrscht, wie auch die wenigen Hunde, denen wir begegnet sind.
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt
In unserem Fall mit dem Auto und alternativ: Mit der Deutschen Bahn bis Braunschweig und dann mit dem erixx Richtung Bad Harzburg. Von dort fährt dann ein Bus bis St. Andreasberg.
Nicht vergessen!
Für den Hund: Snacks, Mantel und ein Handtuch
Für den Menschen: Glühwein!