Wandern mit Hund bei Berlin: Friedrichshagener Erpetal
Bereits zu Herbstanfang waren wir einmal mit Hund Floki auf einer Wanderung im Erpetal, um die blühende Heide zu bewundern. Da wir uns bei Hundeausflügen im Winter immer eher in der Nähe von Berlin aufhalten – kürze An- und Abreise, verlässlichere und besser getaktete Verkehrsmittel als in der Brandenburger Pampa – haben wir die Ecke kurzerhand noch einmal besucht.
Ein großer Unterschied zu unserem letzten Besuch unter der Woche: Am Samstag waren sehr viele Menschen und andere Hunde unterwegs, die frei und nicht angeleint durch die Gegend rannten (die Hunde, nicht die Menschen). Hier hieß es also: Augen auf und ein wenig aufpassen, damit alles harmonisch bleibt.
Der von uns gewanderte Rundweg war zwar mit ca. 6 km nicht allzu lang, dafür aber schön anzusehen und abwechslungsreich. Vorbei an Weiden (den Rindern war dieses Mal wohl auch zu kalt), der Erpe (Neuenhagener Mühlenfließ) und ein kurzes Stück ging es durch einen Nadelwald.
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt
Start und Ziel: S-Bahnhof Friedrichshagen, S3
Strecke
Nadel- und Birkenwälder, Wiesen, Moor, Mischwälder, Kleingewässer, Heide
Nicht vergessen!
Für die Menschen: Sonnenschutz, Wasser
Für den Hund: Wasser, Kekse und einen Ball
Dann kam die große Heide, die wir für ein kleines Picknick nutzten, auch wenn es dafür fast zu kalt war – aber das hält uns ja nicht auf! Hier hielten sich übrigens die meisten anderen Wander*innen mit ihren Hunden auf – zum Spielen, Trainieren und Rennen. Alle waren aber sehr rücksichtsvoll miteinander, sprachen Beschnuppern ab und achteten darauf, dass keiner der Hunde vom Picknick naschten.
Ein Teil der Strecke führte immer wieder an recht individuellen Kleingärten vorbei, die allesamt an Wegen mit Pflanzennamen liegen, z. B. Duftgeranienweg, Petersilienweg und Storchschnabelweg. Über die Erpe hinweg ging es dann „Hinter dem Kurpark“, so der Name der auch hier gut bewanderten Straße, wieder in Richtung S Friedrichshagen.
Lust zum Nachwandern?
