Rundwanderweg mit Hund zur schmalsten Stelle der Insel: Torflöcher, Ostsee-Strand und Salzhütten in Koserow/Usedom
Ein weiterer Tag im schönen Koserow auf Usedom und es war sogar noch stürmischer als am Vortag. Also beschlossen wir erneut, unsere Wanderschuhe anzuschnallen und die Insel ein wenig mehr noch zu erkunden. Die geplante Tour führte uns auf die andere Seite der Insel Usedom, nämlich zu den Torflöchern und der schmalsten Stelle von Usedom. Hier wehte der Wind nicht ganz so stark. Danach wanderten wir am Ostsee-Strand entlang zurück zum Start, denn lange können wir dem Ruf des Meeres doch nicht widerstehen.
Wir starteten wieder an unserer strandnahen Unterkunft, von wo aus wir an den Torflöchern vorbei in ein Waldstück liefen. Uns begegneten dabei immer mal wieder ein paar Menschen, teilweise mit ihren Hunden. Im Großen und Ganzen aber waren wir ziemlich allein unterwegs und konnten die Natur auf uns Wirken lassen. Wir folgten wir dem Weg zum Achterwasser.
Koserower Achterwasser und schmalste Stelle von Usedom: Lüttenort
Nachdem wir eine (für Usedom-Insel-Verhältnisse) größere Straße überquerten, ging es vorbei an Wiesen, durch Wälder und zuletzt auch an einer Siedlung entlang. Dort gab es das einladend wirkende Forsthaus Damerow und das Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein, auf dessen groß wirkender Anlage auch ein schöner verträumter Garten liegt. Wir erreichten hier auch Lüttenort, die schmalste Stelle von Usedom.
Pause mit Drachen am Ostsee-Strand
Ziemlich schnell führt der Weg zurück an den Strand, wo wir nach einem Besuch der sauberen öffentlichen Toiletten (mit Desinfektionsmittel und laufendem Wasser) endlich eine Rast einlegten. Der Wind pfiff hartnäckig um uns herum und nur der Glühwein wärmte unsere kalten Finger. Sogar Floki fror, wenn er sich nicht bewegte. Und so haben wir ihn gewärmt, während einige von uns Drachen steigen ließen.
Fakten zur Pfotentour
Anfahrt, Start und Ziel
Strand Koserow auf der Insel Usedom
Strecke
Wiesen, Wald, Strand mit ein wenig Kultur und Essen
Nicht vergessen!
Für die Menschen: genügend Snacks gegen den Hunger, Mütze gegen den Wind und Glühwein zum Aufwärmen
Für den Hund: Snacks und eine Schleppleine, damit die Strandweite auch genossen werden kann, Käse-Bonus fürs Trainieren des Rückrufs
Flokis Training: Rückruf mit Pfeife
Am Hundestrand konnten wir Floki dann fast ungebremst toben lassen und es war leer genug, um ausgiebig mit ihm zu spielen. Natürlich haben wir auch trainiert, denn am Rückruf arbeiten wir bereits seit Monaten. Ganz stolz waren wir, als Floki auf einen Pfiff mit der Hundepfeife aus einem Spiel mit einem anderen Hund zu uns zurückkam.
Räucher-Fisch von den Salzhütten
Nach dem Hundestrand bogen wir recht schnell einen der Strand-Zugänge ein, denn wir wollten uns noch eindecken mit frischen regionalen Waren. Die Tour endete also an den Salzhütten, wo Fisch ganz traditionell geräuchert wird – sehr zu empfehlen, wenn man Fisch mag.
Lust zum Nachwandern?
